Titel:Frostkuss
Originaltitel:Touch of
frost
Autor:Jennifer Estep
Verlag:Piper
Preis:TB-9,99€ ,HC-14,99€
Reihe:Band 1
Seitenanzahl:400 Seiten
Inhalt:
Sie
sind die Nachkommen sagenhafter Kämpfer wie Spartaner, Amazonen oder Walküren
und verfügen über magische Kräfte. Auf der Mythos Academy lernen sie, ihre
Fähigkeiten richtig einzusetzen. Gwen Frost besitzt ein einzigartiges Talent:
die »Gypsy-Gabe«. Eine einzige Berührung reicht aus, um alles über einen
Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die
guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos
Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber die mythische
Welt steht vor einer tödlichen Bedrohung, und Gwen befindet sich plötzlich im
Zentrum eines großen Krieges… (Quelle:Amazon)
Cover:
Ich
bin ein richtiger Fan von diesem wunderschönen Cover. In der broschierten
Variante bin ich erst ab Teil 3 begeistert. Aber die Cover von den
Taschenbüchern sind echt toll. Sie sind eher dezent im Hintergrund und es gibt
nur ein paar Farbakzente am Rand und Buchrücken. Diese Details machen die
Bücher zu Schmuckstücken. Alle nebeneinander sind ein richtiger Hingucker, da
dort eine Blume entstehen soll.
Meinung:
Ich
fand das Buch im Gesamten recht gut gelungen.Die meisten Charaktere waren gut
durchdacht und man hatte Spaß zu lesen. Zum Beispiel der kühle Logan bleibt
auch hartnäckig. Ich finde es persönlich nämlich blöd, wenn Charaktere sich
sofort wenn etwas passiert verändern. Das war hier nicht der Fall.
Mit
den Fantasyelementen kam ich gut klar, also zur Mitte und Ende des Buches. Wenn
ich ein Fantasy Buch lese und mir das in der Geschichte schlüssig erscheint und
die Fantasystränge gut eingebaut sind, überzeugt es mich leichter.
Erstmal
zum Thema. Als ich herausfand, dass es um griechische Götter geht, war ich
skeptisch, ob es mir gefallen wird. Denn meine erste „Begegnung“ mit
griechischen Göttern war ein großer Flop (Göttlich, Josephine Angelini). In
diesem Buch wurde das Thema aber viiel besser dargestellt. Da die Protagonistin
Gwen auch wenig Bescheid wusste, lernte man gleich alles mit. Außerdem fand ich
die Academy einen sehr schönen Ort bzw eine gute Stelle um Spartaner und
Winkinger gut unterzubringen...
Am
Anfang kam ich nicht so gut in die Geschichte rein. Ich empfand Gwen
gewöhnungsbedürftig und zum Teil nervig, weil sie andauernd davon erzählte wie
allein sie sich fühlte.Mit ihrer eigenen Gabe wusste sie nichts
Außergewöhnliches anzufangen, außer Gegenstände wieder zu finden. Die anderen
waren erprobt im Kampf und mit Waffen zu arbeiten. Zwar lernte sie alles nach
und nach, aber das war für den Leser manchmal ziemlich trocken. Ich musste mich
am Anfang in die Geschichte hiefen, weil ich mir dachte: Ok was soll das jetzt?
Aber ich konnte Gwen auch was Gutes nachsagen. Man merkte ihre liebevolle Art,
wenn sie von ihrer Großmutter sprach oder um den Tod ihrer Mutter trauerte.
Am
Ende wurde es dann aber noch mal richtig gut spannend und man wollte wissen wie
es weiter geht. Wer sich auf eine Lovestory freut,wird diese
wahrscheinlich erst in den folgenden Bänden finden. Es bahnt sich zwar etwas
an, nur die Charaktere bleiben hartnäckig.
Fazit:
Es
war ein gutes Buch und gerade der Mittelteil und das Ende haben mich überzeugt!
Die Spannung wuchs und wuchs. Ich kann dieses Buch trotz der genannten
Kritikpunkte empfehlen. 3,5/5
Sternen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen