28.12.2015

[Rezension] Frostkuss


Titel:Frostkuss
Originaltitel:Touch of frost
Verlag:Piper
Preis:TB-9,99€ ,HC-14,99€
Reihe:Band 1
Seitenanzahl:400 Seiten


Inhalt:
Sie sind die Nachkommen sagenhafter Kämpfer wie Spartaner, Amazonen oder Walküren und verfügen über magische Kräfte. Auf der Mythos Academy lernen sie, ihre Fähigkeiten richtig einzusetzen. Gwen Frost besitzt ein einzigartiges Talent: die »Gypsy-Gabe«. Eine einzige Berührung reicht aus, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber die mythische Welt steht vor einer tödlichen Bedrohung, und Gwen befindet sich plötzlich im Zentrum eines großen Krieges… (Quelle:Amazon)
Cover:
Ich bin ein richtiger Fan von diesem wunderschönen Cover. In der broschierten Variante bin  ich erst ab Teil 3 begeistert. Aber die Cover von den Taschenbüchern sind echt toll. Sie sind eher dezent im Hintergrund und es gibt nur ein paar Farbakzente am Rand und Buchrücken. Diese Details machen die Bücher zu Schmuckstücken. Alle nebeneinander sind ein richtiger Hingucker, da dort eine Blume entstehen soll.
Meinung:
Ich fand das Buch im Gesamten recht gut gelungen.Die meisten Charaktere waren gut durchdacht und man hatte Spaß zu lesen. Zum Beispiel der kühle Logan bleibt auch hartnäckig. Ich finde es persönlich nämlich blöd, wenn Charaktere sich sofort wenn etwas passiert verändern. Das war hier nicht der Fall.
Mit den Fantasyelementen kam ich gut klar, also zur Mitte und Ende des Buches. Wenn ich ein Fantasy Buch lese und mir das in der Geschichte schlüssig erscheint und die Fantasystränge gut eingebaut sind, überzeugt es mich leichter.

Erstmal zum Thema. Als ich herausfand, dass es um griechische Götter geht, war ich skeptisch, ob es mir gefallen wird. Denn meine erste „Begegnung“ mit griechischen Göttern war ein großer Flop (Göttlich, Josephine Angelini). In diesem Buch wurde das Thema aber viiel besser dargestellt. Da die Protagonistin Gwen auch wenig Bescheid wusste, lernte man gleich alles mit. Außerdem fand ich die Academy einen sehr schönen Ort bzw eine gute Stelle um Spartaner und Winkinger gut unterzubringen...
Am Anfang kam ich nicht so gut in die Geschichte rein. Ich empfand Gwen gewöhnungsbedürftig und zum Teil nervig, weil sie andauernd davon erzählte wie allein sie sich fühlte.Mit ihrer eigenen Gabe wusste sie nichts Außergewöhnliches anzufangen, außer Gegenstände wieder zu finden. Die anderen waren erprobt im Kampf und mit Waffen zu arbeiten. Zwar lernte sie alles nach und nach, aber das war für den Leser manchmal ziemlich trocken. Ich musste mich am Anfang in die Geschichte hiefen, weil ich mir dachte: Ok was soll das jetzt? Aber ich konnte Gwen auch was Gutes nachsagen. Man merkte ihre liebevolle Art, wenn sie von ihrer Großmutter sprach oder um den Tod ihrer Mutter trauerte.
Am Ende wurde es dann aber noch mal richtig gut spannend und man wollte wissen wie es weiter geht. Wer sich auf eine Lovestory freut,wird  diese wahrscheinlich erst in den folgenden Bänden finden. Es bahnt sich zwar etwas an, nur die Charaktere bleiben hartnäckig.
Fazit:
Es war ein gutes Buch und gerade der Mittelteil und das Ende haben mich überzeugt! Die Spannung wuchs und wuchs. Ich kann dieses Buch trotz der genannten Kritikpunkte empfehlen. 3,5/5 Sternen

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